Artikel von Eva Reich
Wann ist man denn eigentlich Millionärin?
Wenn man Besitztümer im Gegenwert von einer Million und mehr hat?
Geht es um den Betrag auf dem Konto, den jährlichen Umsatz, den Betrag, den das Finanzamt ermittelt oder müsste die Million in Form von flüssigem Geld vorhanden sein?
Ist es „Selfmade“, wenn ich meine Bank dazu gebracht habe mir eine Hypothek zu gewähren?
Wenn die Eltern meines Mannes uns einen Betrag geschenkt haben?
Und was bedeutet eigentlich „Selfmade“?
Nun ja – je nach Definition bin ich Millionärin oder auch nicht. Je nach Definition ist es Selfmade – oder auch nicht. Ich habe nichts geerbt und auch keinen Sugardaddy geheiratet und doch habe ich mir nicht alles mit Arbeit hart verdient.
Ich habe mir weit über eine Million an Wert zu meiner freien Nutzung kreiert, aber mir wäre nie eingefallen, mich als Millionärin zu bezeichnen, geschweige denn als „Selfmade-Millionärin“.
Ich habe unzähligen Menschen geholfen, sich mehr Geld und Fülle zu manifestieren und sich zu öffnen für viele unterschiedliche Wege, wie Geld zu ihnen finden kann. Ich durfte auch schon Millionärinnen zu meinen Kunden zählen. Deswegen möchte ich in diesem Artikel darüber schreiben.
In der Welt der Otto-Normalbürger ist die Überzeugung fest verankert, dass finanzielle Sicherheit am ehesten mit einem Studium, einem guten Job und einem stabilen Einkommen erreicht werden kann. Und einige wenige Menschen erreichen auf diesem Weg auch finanzielle Freiheit. Doch die meisten finden sich in einem stressigen Alltag wieder, der sich finanziell mäßig bis okay auszahlt und ihnen einen schönen Urlaub im Jahr ermöglicht und vielleicht irgendwann auch ein Eigenheim. Wenn‘s gut läuft, können sie bis zur Rente auch ein bisschen Geld ansparen und irgendwann ihren Nachkommen ein bisschen Geld hinterlassen.
Doch in der aktuellen Zeit gibt es so unglaublich viele Möglichkeiten, sein Geld zu vermehren und Geld zu verdienen. Es gibt beispielsweise professionelle Gamer und Influencer, die Werbeverträge an Land ziehen, die einen Promi vor Neid erblassen lassen würden. Es gibt Menschen, die mit wenigen Stunden Arbeit pro Woche ein Vermögen aufbauen. Es gibt Menschen, die mit schlauen Investitionen in Kryptowährungen zu Millionären wurden.
Es gibt Menschen, die sich bei TikTok beim Schlafen live filmen und währenddessen von Zuschauern ständig Spenden erhalten. Fürs Nichtstun. Fürs Schlafen. Als ich das selbst gesehen habe als ich mal durch TikTok gescrollt bin, hat es irgendwo bei mir noch einmal “klick” gemacht.
Wir müssen heute nicht mehr den Standardweg gehen.
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