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Artikel von Doris Wössner

Physisch betrachtet, ist das Herz ein lebenswichtiges Organ. Die Aufgabe des Herzens ist es, das Blut durch den Blutkreislauf zu pumpen. So können unsere Körperzellen sowohl mit Sauerstoff als auch mit Nährstoffen aus dem Verdauungstrakt versorgt werden. Wenn das Herz stehen bleibt, wird dieser Kreislauf unterbrochen und der Mensch stirbt innerhalb weniger Minuten.

Dies sachlich und fachlich kurz erklärt. Doch hier geht es um etwas anderes.

In den meisten alten Kulturen wurde das Herz als das wichtigste Körperorgan verehrt. Dabei wird ihm eine große spirituelle Kraft attestiert.
In der Quantenphysik wird angenommen, dass die Frequenz des Herzens Veränderungen in der Form der Quantenfelder bewirken kann. Das bedeutet auch, dass das Herz unser wichtigstes Organ für den Kontakt zu den höherfrequenten Ebenen darstellt.

Das heißt konkret, wenn wir in der eigenen Herzensverbindung leben, ist alles möglich. Somit ist das Herz auch der Ort, an dem die Liebe beheimatet ist.

Aus der Gefühlswelt betrachtet, ist das Herz der Schlüssel für das Vertrauen, das Verzeihen und die Liebe. Überlässt man dem Verstand die Vorherrschaft, so kann es kein Vertrauen geben. Im Verstand überwiegen meistens die Ängste und Sorgen. Ist man mit dem Herzen verbunden, so kann man darauf vertrauen, dass auf dem eigenen Lebensweg all das geschieht, was zum persönlichen Wachstum dient.

Genau diese Herzensqualität ist das, was Frauen spüren, wenn sie ihren wahren Seelenweg gehen. Wenn sie ihrer Intuition vertrauen in Liebe und Leichtigkeit.
Sie spüren oft, dass es Zeit ist, ihr altes Leben mit eingefahrenen und oft wenig erfreulichen Gewohnheiten zurückzulassen, um etwas Neues anzufangen. Manchmal ist das ein neuer Wohnort, ein neuer Partner oder ein neuer Job. Es ist wie ein Feuerwerk, das entfacht wird. Eine leuchtende und unbändige Strahlkraft, die in der Frau zum Vorschein kommt, die von nichts und niemandem aufzuhalten ist.

Gerade in der Lebensmitte hinterfragen viele Frauen (zum Glück), ob sie ihr Job noch erfüllt. Sie stellen fest, dass sie manchmal in Strukturen hineingerutscht sind, die sie nicht wirklich erfüllen, Leitungspositionen, geerbte Firmen oder viel zu enge 9to5-Jobs sind die Korsette, die die Frauen dann sprengen wollen, weil sie spüren, dass das Herz ihnen die Geschichte einer anderen Sehnsucht erzählt. Wenn die Frauen dann auf ihr Herz, ihre Intuition hören, dann ergeben sich oft neue Konstellationen, Ideen und Angebote, in denen sie sich viel besser und freudvoller entfalten können.
Die Partnerschaft ist neben dem Job die nächste große Baustelle, die von Frauen unter die Lupe genommen wird. Sie sind so erstaunlich leidensfähig, harren jahre- ja sogar jahrzehntelang in Beziehungen aus, die sie nicht glücklich machen, die nicht von Liebe getragen werden. Sie erdulden oft Ignoranz, Druck, Ablehnung und sogar körperliche oder sexuelle Gewalt. Wenn sie dann an ihrer Herzensverbindung arbeiten, spüren sie, dass die mangelnde Selbstliebe die Ursache für dieses Ausharren ist. Es ist wundervoll, wenn Frauen in ihre Kraft kommen, aus diesen Störfeldern heraus nach Klarheit und Kraft suchen und sich mal wieder fragen, wie eigentlich genau ihr Traum vom Leben aussieht.
Doch stellt sich hier die interessante Frage, was genau haben diese Frauen gemacht? Wie machen sie das, für sich zu gehen? Sich auch gegen Widerstände von außen durchzusetzen und dranzubleiben? Die Erkenntnis: Sie haben drei ganz wichtige und wesentliche Schritte befolgt:

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