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Artikel von Daniela Wuger

Zugegeben: es ist schon etwas merkwürdig, das Bankkonto mit dem Essverhalten zu vergleichen. Wer diese Sprache als Ausdruck seiner Persönlichkeit jedoch lesen kann, der erhält eine maßgeschneiderte Lösung, wie das Essverhalten und der Kontostand verändert werden können.

Wer erfolgreich sein will, muss schlank sein! Dieses Bild haben viele Frauen im Kopf, die nach Selbstverwirklichung im Leben streben. Und dabei verlieren sie sich häufig in einem Modus, der alles andere als Luxus und Reichtum bringt. Es herrscht ein stiller, täglicher Kampf aus Kalorienzählen und Bewegungswahn, der sie innerlich verhungern und dann wundern lässt, warum das permanente Tun keine Millionen bringt.

Den Lebenshunger stillen.

„Hier sind die unsichtbaren Mechanismen wirksam, welche die Themen Essen und Geld am Leben halten“, sagt Daniela Wuger, Gründerin von Natürlicher Hunger. Sie hat ein Konzept entwickelt, bei welchem Frauen mit ihrem Essverhalten natürlich in ihr Wohlfühlgewicht finden. Ohne mehr Sport zu machen. Ohne hungern zu müssen. Ganz im Gegenteil. Es geht darum, eine tiefe Beziehung zu sich selbst aufzubauen, seine Fähigkeiten kennenzulernen und den Lebenshunger wieder zu nähren. Dieser ist bei vielen Menschen stark verkümmert und äußert sich häufig durch Überessen und Unzufriedenheit mit sich und dem Körper. Wer lernt hinzuhören, der hat den goldenen Joker in der Hand. Nicht nur hinsichtlich seines Wohlfühlgewichts, sondern auch in der Beziehung zu Geld.

Das Abenteuer beginnt mit einer Frage.

Den eigenen Hunger zu entdecken und zu leben, ist etwas sehr Heilsames. Wir glauben, sehr viel darüber zu wissen, was wir brauchen. Und doch ist da die innere Leere und die große Sehnsucht nach dem unbekannten Mehr, das wie ein Damoklesschwert über einem hängt. Die meisten Menschen wissen sogar so viel, dass sie sich und ihren Körper kaum mehr spüren können.
Der Körper wird abgelehnt, ganz oder teilweise ignoriert, beschimpft und bei Schmerzen verflucht, wenn er nicht das tut, was von ihm erwartet wird. Anstatt ihn zu fragen, was er da macht oder was er brauchen könnte, sind wir muffelig und verschließen wir uns vor jeglichem Dialog, obwohl er uns so viel zu sagen hätte. „Der Körper ist einer der redseligsten und auch lustigsten Instanzen, die ich bei mir und meinen Klientinnen kennengelernt habe“, sagt Daniela Wuger. „Wenn die Verbindung wiederhergestellt wurde, ist er der beste Buddy, den man sich wünschen kann.“

Dem Körper wieder begegnen.

Diese Verbundenheit mit dem Körper ist ein lustvolles Abenteuer. Wer sich darauf einlässt, wird automatisch neue Pfade begehen, ohne dass er aktiv etwas dafür tun muss. Das Fatale daran ist: du kannst nicht wieder zurück. Du kannst weder eine Diät machen, noch einen Impuls ignorieren oder ein Wort unterdrücken, das gesagt werden möchte. Essen und Geld sind hier bedeutende Beiträge für den Körper, denn beide schaffen Möglichkeiten, die den unbekannten Hunger stillen.
Welches Essen braucht der Körper heute? Möchte er lieber Bio- oder Junkfood? Welche Menschen nähren ihn? In welchen Räumen fühlt er sich wohl? Mit welchen Möbeln kann er entspannen? Welche Kleidung mag er? Seide oder Baumwolle? Rosa oder schwarz? Braucht er Bewegung oder Pause? Der Körper hat für alles eine Antwort. Das Spannende: Er sagt genau, welche Qualität er im jeweiligen Moment braucht. So kann es sein, dass die Haut zu kribbeln beginnt, wenn bestimmte Stoffe seine Haut berühren oder wenn an eine bestimmte Speise gedacht wird. Jeder Körper hat seine individuelle Art und Weise zu sprechen. Das Wichtigste ist, darauf zu achten, wie er seine Freude ausdrückt. Denn Freude bringt noch mehr davon. Und Freude lässt auch die Pfunde schmelzen und füllt das Bankkonto. „Ich habe noch nie einen Körper gesehen, der im Mangelbewusstsein einen Wohlfühlkörper kreiert. Es passiert völlig natürlich für denjenigen, der sich der Freude hingibt. Das Einzige, was getan werden muss, ist, eine Verbindung herzustellen. Am besten mit einer Frage. Und das vergessen wir in den entscheidenden Momenten.“
Ins Wohlfühlgewicht und in die Geldfülle kommen
Die meisten Menschen essen für den Kopf, aber es ist der Körper, der Nahrung braucht. Genauso ist es auch mit Geld. Der Körper braucht Kleidung, ein Dach über dem Kopf, Pflegeartikel, usw. Nicht der Geist und nicht die Seele. So glauben viele mehr einem Ernährungsratgeber, der ihnen sagt, wie viel Brot sie essen dürfen, als ihrem eigenen Körper. Natürlicher Hunger meint, sich wieder zu erlauben, zu essen, wenn man hungrig ist. Das zu essen, worauf der Körper Lust hat und auch aufzuhören, wenn er satt ist. Essen soll ein natürlicher Genuss sein und kein Thema, das im Kopf hin und her gewälzt wird. Der Körper weiß genau, was er braucht und wie er in sein Wohlfühlgewicht findet. Wohlfühlgewicht meint dabei jenes Gewicht, in dem der Körper am meisten Energie hat und die höchste Potenz und Freude gelebt werden kann.

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